Ein Blick zurück - über 55 Jahre Vereinsgeschichte

Die ERSG-Chronologie von 1967 bis heute ..
1967
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1967

Gründung

Am 19. Oktober treffen sich unter der Federführung von Klaus Häuser ein kleines Team, um sich der Förderung des Eis- und Rollschnelllaufs zu widmen. Mit Bescheid vom 01.11.1967 wird die Gemeinnützigkeit der ERSG Darmstadt anerkannt. 15 Tage später findet der Eintrag in das Vereinsregister beim Amtsgericht Darmstadt statt. Erster Vorsitzender wird Martin Weber.

1968
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1968

Erste Erfolge

Sportlich startet die ERSG zum Höhenflug: Marlene Bidniak, Ursula Wozniak, Ute Weber, Rainer und Günter Häuser erlaufen erste internationale Erfolge. Der damalige Graphiker Georg-Peter Lotter gewinnt durch das ERSG-Logo einen Wettbewerb des jungen Vereins. Noch heute ist das Logo ein bekanntes und beliebtes Emblem. Die ERSG kann den Beitritt des 100. Mitgliedes verzeichn

1969
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1969

Live TV Übertragung

Ingrid Petzke, Norbert Gütling, Elke Müller, Jutta Roß und Franz Rischmann sind neue Namen aus der Erfolgsschmiede ERSG. Am 13.06. überträgt der Hessische Rundfunk ein Rennen „live“ von der Darmstädter Radrennbahn.
Erstmals sind ERSG-Sportler auf dem Eis erfolgreich unterwegs: Rainer Häuser wird Deutscher Meister über 500 und 1000m in seiner Altersklasse.
Klaus Häuser übernimmt den Vorsitz der ERSG Darmstadt.
1970
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1970

Rollschnelllauf wird populärer

Sportlich weiter auf dem Höhenflug, widmet sich die ERSG auch dem Breitensport: In den Osterferien findet das erste Ostertraining für Darmstädter Kids statt. Gemeinsam mit Schulen und der Hessischen Landesregierung werden auch Neigungsgruppen Rollschnelllauf an Schulen gegründet. Highlight der Saison sind sieben Goldmedaillen bei der DM in Inzell.
1971
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1971

Erfolge im Eisschnelllauf

Der Eisschnelllauf trägt erstmals erfolgreiche sportliche Früchte: Rainer, Ursula und Günther Häuser, Franz Rischmann, Rainer Nagel, Ingrid Petzke und Elke Müller fahren zur Deutschen Jugendmeisterschaft nach Inzell. Rainer Häuser wird in seiner Altersklasse (12-14) Dritter über 500m.

Im Juli fahren 30 Aktive zur Deutschen Meisterschaft im Rollschnelllauf nach Inzell. Ursula Wozniak wird auf allen Strecken Deutsche Meisterin und wird für die Nationalmannschaft berufen.
Bei der Jugend EM erringt Günther Häuser über 5000m einen dritten Platz.

1972
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1972

200. Mitglied

Die ERSG begrüßt in diesem Jahr die 200.Mitgliedschaft. Am 22. April scheint eine Darmstädter Eisbahn in greifbarer Nähe. Zu einer Pressekonferenz kamen neben zahlreichen Darmstädter Prominenten unter anderem auch Olympiasieger Erhard Keller nach Darmstadt. Die ERSG wird immer besser, bei dem internationalen Wettkampf auf der Radrennbahn kann man erstmals mit dem belgischen Zwaantjes Roller Club (Zandvoorde) gleichziehen. In Belgien beim „Beker de Jeught“ gewann man dann sogar die Gesamtwertung, bis heute hat dies kein deutscher Verein wieder erreicht.
1973
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1973

Erfolg bei Deutschen Nachwuchsmeisterschaften

Bei den Deutschen Nachwuchsmeisterschaften gehen 13 (von 28 möglichen) Titel nach Darmstadt. Die ERSG hat in der Zwischenzeit in ganz Europa einen hervorragenden Ruf. Zum damals härtesten Rennen der Welt, dem „Cinque Campanile“ fahren gleich vier ERSG’ler: Günther und Rainer Häuser, Rainer Nagel und Franz Rischmann. Im September werden erstmals Stimmen laut, dass in Darmstadt eine Rollsporthalle gebaut werden soll.

1974
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1974

ERSG Sportler in der Nationalmannschaft

Mit Wolfgang Harling, Reiner und Günter Häuser, Ingrid Petzke und Brigitte Kohn ist die ERSG auch wieder in der Nationalmannschaft des Deutschen Rollsport Bundes vertreten. Auch in diesem Jahr sprechen 12 Deutsche Meistertitel für die erfolgreiche Vereinsarbeit. Am 20. Ok-tober wird ein erster Volkslauf, gemeinsam mit der SG Arheilgen, auf Rollschuhen durchge-führt.
1975
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1975

ERSG auch bei Weltmeisterschaften dabei

In der ERSG zeichnet sich im Vorstand ein personeller Wechsel und somit grundlegende Veränderungen ab. Sportlich ist die ERSG weiterhin top. Rainer Häuser startet sogar an den Weltmeisterschaften, Marion Trumpfheller und Klaus Neumann werden in den bundesdeutschen Eisschnelllaufkader berufen.
Curt H. Delp übernimmt den Vorsitz der ERSG
1976
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1976

ERSG verliert an Dominanz

Bei den Hessischen Meisterschaften war die ERSG erstmals nicht mehr der erfolgreichste Verein. Mit Klaus Becker war auch „nur“ noch ein Deutscher Meister in den Reihen der Darmstädter. Es schien, dass der Verein den Zenit überschritten hatte. Im November fand auf der noch im Rohbau stehenden Rollsporthalle unter der treibenden Kraft von Klaus Häuser ein Probetraining statt.
Jochaim von der Au wird als neuer Vorsitzender gewählt.
1977
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1977

ERSG versucht Neuausrichtung

Ein neu gegründete Skateboard-Abteilung zerbricht nach wenigen Monaten. Die Nachwuchsarbeit in der ERSG trägt keinerlei Früchte mehr, obwohl im Herbst die neue Rollsporthalle in Darmstadt, bis heute die einzige Speed-Skating-Bahn in einer Halle, fertiggestellt wurde. Mit Marion Trumpfheller und Rainer Häuser hat die ERSG zwei Deutsche Meister in der Aktivenklasse.
1978
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1978

Kurioses Rennen von Roland Klöß

Mit Marion Trumpfheller, Ingrid Petzke und Rainer Häuser stellt die ERSG drei Deutsche Meister der Aktivenklasse. An der WM im argentinischen Mar del Plata starten mit Ingrid Petzke, Rainer und Günther Häuser drei Darmstädter im Nationaltrikot.

Zum ersten Mal erscheint der Name Roland Klöß auf den Ergebnislisten der Schüler B. Kurios war sein erster Wettkampf, als das Kampfgericht nach seinem 500m Lauf die Zeit für unmöglich hielt und nicht anerkannte. Allerdings lief er im Wiederholungslauf dann noch schneller……….

1979
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1979

Rücktritt der alten Garde

Nach dem Rücktritt der „alten“ Garde von Sportlern und Funktionären stand die ERSG mit dem Rücken zur Wand. Sportlich hielt nur Roland Klöß die einst große ERSG-Flamme am glimmen.
1980
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1980

Revolution in der Rollentechnik

Die Revolution in der Rollentechnik (Polyurethan-Rollen) veränderten den Sport nachhaltig, von nun an war auch die richtige Rolle für den Sieg notwendig. Roland Klöß startete an den ersten offiziellen Junioren-Europameisterschaften in Finale Emilia (Italien).
Den Vorsitz der ERSG übernimmt Günter Häuser.

1981
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1981

Darmstädter Stadtmeisterschaft

Die Masse fehlt der ERSG noch immer. Im September wagt man wieder einen Schritt in die Zukunft und richtet die Darmstädter Stadtmeisterschaft auf der Radrennbahn aus.
1982
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1982

Frischer Wind

Das Tief der ERSG Darmstadt ist überschritten, mit Gabi Zimmer, Kirsten Vogtländer, Elke und Roland Klöß, Jörg Ohl und Matthias Scheel kommen sechs ERSG’ler bei den Hessischen Meisterschaften auf das Siegertreppchen. Von der Altmeisterin Marion Trumpfheller trainiert, wird Roland Klöß Deutscher Jugendmeister.
1983
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1983

Roland Klöß in der Hessenschau

Sportlich strebt die ERSG wieder nach oben: Jörg Ohl, Matthias Scheel und Roland Klöß erlaufen bei den Deutschen Meisterschaften des Nachwuchses Medaillenplätze. Der Deutsche Juniorenmeister Roland Klöß ist Studiogast in der Hessenschau des HR. Matthias Scheel schafft den Sprung in die Junioren- Nationalmannschaft und nimmt an der Junioren EM in Frankreich teil.
1984
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1984

Nachwuchsaufbau kommt voran

Nun ist es Jörg Ohl, der sich für die Junioren-EM in Birmingham qualifiziert, ein Beweis, dass die Aufbauarbeit kontinuierlich nach oben geht. Roland Klöß qualifiziert sich im ersten Jahr in der Aktivenklasse für die „große“ Europameisterschaft in Wien.
1985
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1985

Endlich wieder Gold !

Einer neuer Name taucht auf, erstmals verzeichnet man den Namen Ralf Göthling in den Ergebnislisten. Nach vielen Jahren erringt wieder ein ERSG’ler eine Goldmedaille bei Deutschen Meisterschaften: Roland Klöß gewinnt die 20.000m-Strecke.
1986
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1986

Roland Klöß läuft Weltrekord !

Erstmals in der Vereinsgeschichte gelingt einem ERSG’ler ein Weltrekord. In Inzell läuft Roland Klöß die 5.000m in 7:43,060 min. An den Weltmeisterschaften in Australien erläuft der Darmstädter einige Platzierungen unter den Top Ten in der Welt. Tanja Emig und Ralf Göthling etablieren sich als hoffnungsvolle und erfolgreiche Nachwuchssportler.
1987
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1987

20 Jahre ERSG

Zum 20jährigem Bestehen veranstaltet die ERSG einen Gesellschaftsabend mit vielen Ehemaligen. Sportlich gibt es wieder zwei Highlights: Hans Hora und Roland Klöß werden Deutscher Meister in der 10.000m-Staffel, und bei den Europameisterschaften wird der ERSG’ler Roland Klöß mit der deutschen Nationalmannschaft Vize-Europameister in der 10.000m-Staffel
1988
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1988

Weltrekord und Nachwuchssorgen

Den zweiten Weltrekord erläuft der Darmstädter Roland Klöß über 2.000m in 2:54,560 min. Der Nachwuchs schwindet in der ERSG wieder.
1989
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1989

Europameister !

Der zweite Vorsitzende Carl E. Gall wird zum Ehrenmitglied der ERSG ernannt. Bei den World Games in Karlsruhe startet Roland Klöß für Deutschland. Den ersten Europameistertitel für die ERSG gewann Roland Klöß gemeinsam mit den Bayreuthern Harald Hertrich und Ingo Bleyl auf den Azoren.
1990
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1990

ERSG holt Medaille bei Junioren-Europameisterschaft

Ralf Göthling erläuft auf der Junioren-Europameisterschaft wieder eine Medaille für die ERSG. Im 5.000m-Staffelrennen gewinnt er Bronze. Roland Klöß gewinnt den Deutschland-Cup und nimmt an den Europameisterschaften in Inzell teil. Erstmals tauchen Namen wie Thimo, Oliver und Roland Schwarz auf.
1991
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1991

Skaten wird populär !

Mit „Groß-Events“ wie dem ZDF-Fernsehgarten oder der Teilnahme am AVUS-Rennen in Berlin erwacht ein positives Medien-Interesse. Ein kleiner Aufwärtstrend zeichnet sich ab: Roland Schwarz, Ralf Göthling und Roland Klöß laufen das ganze Jahr von Erfolg zu Erfolg. Roland Schwarz (Senioren) und Ralf Göthling (Junioren A) werden Deutsche Vizemeister. Roland Klöß startet bei Europa- und Weltmeisterschaften und wird im November als „Sportler des Jahres“ der Stadt Darmstadt geehrt.
1992
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1992

Rollschuhe werden abgelöst: Inline-Skates erstmals offiziell zugelassen

Durch Thimo, Oliver und Roland Schwarz, Andreas Schulze, Ralf Göthling, Jörg Ohl und Roland Klöß gewinnen ERSG´ler insgesamt 12 Hessische Titel in Halle und Bahn. Roland Klöß und Ralf Göthling werden Deutsche Meister in der 10 000m Staffel. Roland Klöß wird für die Weltmeisterschaft in Rom nominiert, wo erstmals auch Inliner zugelassen sind, kann aber aus beruflichen Gründen nicht antreten.
Zum 25jährigen Jubiläum veranstaltet die ERSG erstmals wieder ein internationales Jugendtreffen.
1993
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1993

Erste Erfolge auf Inline-Skates

Ralf Göthling und Roland Klöß erlaufen bei den Deutschen Meisterschaften auf Quads und Inliner einige Silber- und Bronzemedaillen.
1994
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1994

Quads endgültig abgelöst

Die letzten Rennen auf Quads werden ausgetragen, Ralf Göthling schafft erstmals den Sprung in die Nationalmannschaft und wird dort zu einer festen Größe. Auf der Europameisterschaft im spanischen Pamplona erläuft er Silber mit der Mannschaft. auf der Weltmeisterschaft in Gujan Mestras (F) erkämpft er im 1.500m-Finale mit dem 5. Rang den besten „Darmstädter“ Platz bei einer WM überhaupt.
Thimo Schwarz wird für die Junioren EM nominiert und gewinnt die erste Goldmedaille für die ERSG in der Staffel.
1995
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1995

Inlineskating-Boom und Nachwuchsoffensive

Unter der Federführung von Bernd Gutermuth und Roland Klöß geht die ERSG im Nachwuchsbereich mit Erfolg in die Offensive, der Inline-Boom schlägt sich nun auch auf die ERSG nieder. Ralf Göthling wird bei den Deutschen Meisterschaften erstmals zum erfolgreichsten Sportler: 4x Gold, 1x Silber und 1x Bronze sind nicht zu überbieten. Roland Klöß wird zum Bundestrainer der Junioren ernannt. Die Sportart heißt nun Inline-Speed-Skating. Auf der Europameisterschaft auf den Azoren erläuft sich Ralf Göthling Bronze und nimmt im Herbst an den Weltmeisterschaften im australischen Melbourne teil.
1996
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1996

Inlineskating weiterhin auf dem Vormarsch

In der Vorstandsarbeit wird ein Wechsel vollzogen, Alexander Enderes ist der neue Kapitän, des immer größer werdenden Schiffes. Das 1. Darmstädter Inline-Speed-Festival wird zum Startschuss in eine fast schon professionelle Vereinsarbeit. Sponsoren- und Medieninteresse sind so groß wie noch nie. Auf der Deutschen Meisterschaft erringt Ralf Göthling seinen ersten Einzeltitel der Aktiven: in der 500m-Sprintausscheidung ist er nicht zu schlagen. Auf der Europameisterschaft in Lamballe (F) erringt er wieder Bronze und nimmt kurz darauf an der durch sehr großes Medieninteresse geprägten Weltmeisterschaft in Padua (I) teil. Roland Klöß wird zum Bundestrainer der Aktiven ernannt.
1997
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1997

Der Verein wächst, die Jugend triumphiert

Die Wettkampfgruppe wächst und wächst. Mit der Firma Sport Hübner findet man erstmals einen Team-Sponsor. Unter der Trainerarbeit von Bernd Gutermuth und Roland Klöß laufen die ERSG’ler wieder häufig auf das Siegertreppchen. Felix Rijhnen und Ralf Göthling zählen in ihren Altersklassen sogar zu den Besten. Inline-Basic-Kurse, Schulprojekte, Breitensport-Events – die ERSG hat Ideen und erlebt einen wahnsinnigen Aufschwung. Den 30. Geburtstag feiert die ERSG mit einem Internationalen Inline-Speed-Festival und einer riesigen Inline-Disco.
1998
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1998

ERSG Darmstadt fusioniert mit ASC Seeheim

Sebastian Müller bricht in die Groß-Gerauer Dominanz der Zschätzsch Brüder ein und gewinnt bei der Hessischen Hallenmeisterschaft überraschend zwei Titel.
Die Juniorenläufer Dorothee Schaupp, Antonija Macan und Martin Matyk qualifizieren sich für die Junioren EM in Lissabon, Ralf Göthling schafft den Sprung in die Nationalmannschaft und startet bei der EM in Frankreich und der WM in Pamplona.
Erstmals trägt sich Franziska Zubrod in die Siegerlisten der Schüler bei Deutschen Meisterschaften ein.
Die lähmende Situation zweier konkurrierender Verbände (DRIV, DIV) veranlasst Roland Klöß, als Bundestrainer Ende des Jahres zurückzutreten. Die ERSG Darmstadt verschmilzt in diesem Jahr mit der Rollsportabteilung des ASC Seeheim – und holt den Medaillengaranten der AK 50, Roland Schwarz, zurück in die eigenen Reihen.
1999
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1999

Felix Rijhnen und Franziska Zubrod etablieren sich im Schülerbereich

Im Februar werden Alexander Enderes und Christa Göthling als Vorsitzende von den Mitgliedern bestätigt. Im Nachwuchsbereich tut sich Etwas: Felix Rijhnen und Franziska Zubrod etablieren sich im Schülerbereich.
Bei der ersten Junioren-EM in Deutschland starten mit Antonija Macan, Sebastian Müller und Martin Matyk drei ERSG-Sportler in Gera. Matyk wird auf Anhieb Fünfter über 300 Meter und feiert später den Gewinn der Staffel-Silbermedaille.
Mitte Juni wird Darmstadt zum Inline-Mekka: Die ERSG und der Hessische Rollsportverband kombinieren erstmals die „Hessen Inline Powerdays“ mit den Landesmeisterschaften. Auftakt ist ein Massenlauf – das in Darmstadt erste offizielle „Night Skating – mit weit mehr als 300 Teilnehmern am Freitagabend durch Darmstadt.
Bei seiner letzten EM reist Göthling zur Marathon-Teilnahme nach Ostende, wo Rang 19 herausspringt.
Beim Engadin-Marathon in der Schweiz fährt Göthling im Feld der Weltelite mit 53,38 Minuten eine der besten Marathonzeiten, die je ein Deutscher erreicht hat. Ein ganz besonderes Erlebnis ist die erste WM-Teilnahme der ERSG-Junioren Sebastian Müller und Antonija Macan: Sie reisen im September nach Chile.
2000
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2000

Alisa Gutermuth gewinnt bei den C-Schülerinnen

Bei den Hessischen Hallenmeisterschaften startet die ERSG mit einem Traumergebnis in die Saison: 14 Hessentitel bedeuten das beste Ergebnis bei Landesmeisterschaften seit vielen Jahren. Erstmals gehen alle vier Titel in der Aktivenklasse an Darmstädter Läufer. Mit Roland Schwarz (AK 50) stellt die ERSG den Titelträger in der ältesten Klasse und mit der fünfjährigen Alisa Gutermuth (C-Klasse) die jüngste Siegerin.
Die ERSG richtet im August die Deutschen Schüler-, Jugend- und Juniorenmeisterschaften in Seeheim aus. A-Junior Martin Matyk holt beim Heimspiel zwei Titel, A-Schüler Felix Rijhnen siegt über 1500 Meter.
Martin Matyk gewinnt bei der Junioren- EM in Ungarn 2 Bronzemedaillen im Mannschaftszeit-fahren und in der Staffel.
2001
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2001

Felix Rijhnen erfolgreich auf dem Eis

Mit einem Abstecher zum Eisschnelllauf beginnt Felix Rijhnen die Saison – und führt damit eine längst vergessene Vereinstradition fort. Felix sichert sich beim Hessen-Pokal der Eisflitzer in Frankfurt den Titel in der Altersklasse Junioren 10 und qualifiziert sich für die Deutschen Meisterschaften im März im Chemnitz. Seit zwei Jahrzehnten brachte der Verein keinen erfolgreichen Eis-Starter mehr hervor.

Jürgen Senft löst Alexander Enderes als Vorsitzenden ab. Enderes hatte den Posten seit fünf Jahren inne und sorgte für einen rasanten Mitgliederanstieg (92, davon 54 Aktive). Bei den Deutschen Titelkämpfen der Junioren, Jugend und Schüler läuft Felix Rijhnen als einziger Darmstädter zum Titel über 1500 Meter in Deutscher Rekordzeit.

Nach über zehn Jahren Pause werden die Ferienspiele wieder ins Leben gerufen.
Der zum zweiten Mal ausgerichtete „Winter Cup“, eine Hallenwettkampfserie für den Nachwuchs bis 13 Jahre im LLZ zwischen November und Februar, verzeichnet steigende Resonanz. Darmstädter Flitzer sind fast immer unter den Siegern.

2002
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2002

ERSG sammelt weiter fleißig Medaillen

ERSG ist weiter auf der Erfolgsspur. Die Speedskater der ERSG holen bei der hessischen Hal-lenmeisterschaft 24 Titel und stellen mit Dorothee Schaupp und Martin Matyk die Gesamtsieger bei den Aktiven. Währenddessen sichern sich Alisa Gutermuth, Thimo Kießlich, Taran Lass-Adelmann und Edwin Bott die ersten Plätze beim erstmals ausgetragenen „Deutschen Nachwuchsbestenwettbewerb“
Bei den Deutschen Meisterschaften in Zweibrücken dreht Dorothee Schaupp mächtig auf: Sie gewinnt vier Titel und einmal Silber.
Bei den Herren sorgt Sebastian Müller mit Platz zwei über die 300-Meter-Sprintdistanz für eine Überraschung. Das bringt ihm erstmals eine Nominierung ein für die Nationalmannschaft für die EM Ende Juli in Valence d‘Agen
2003
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2003

ERSG weiter im Höhenflug

Der Aufwärtstrend hält an. Sebastian Müller und Dorothee Schaupp gehören zu Deutschlands Spitze und werden für die EM in Padua nominiert. Auch der Nachwuchs kommt ins Rollen: Bei den Deutschen Juniorenmeisterschaften gewinnen nur vier Sportler zwölf Medaillen, davon vier Goldene. Franziska Zubrod und Felix Rijhnen sind die erfolgreichsten. Maike Senft und Felix Rijhnen starten in beim „Flanders Grand Prix“ in Zandvoorde erstmals im Dress der deutschen Nationalmannschaft. Alisa Gutermuth gewinnt in Zandvoorde alle sechs Einzelstrecken.
Sebastian Müller wird für die WM in Venezuela nominiert und erläuft sich eine Top- Ten Platzierung über 5000m.
2004
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2004

ERSG Destination Team geht an den Start

Nur noch Martin Matyk und Marcel Hild halten die Aktivenklasse aufrecht. Matyk siegt bei der Hessischen Hallenmeisterschaft über alle Strecken. Felix Rijhnen und Alisa Gutermuth schaffen das Gleiche bei Junioren B und Schüler A. Mareike Thum trägt sich erstmals in die Siegerlisten Jugend 13 der Deutschen Jugendmeisterschaften über 1500m ein.

Martin Matyk wird für die Marathondistanz an den Europameisterschaften in Holland nominiert. Felix Rijhnen löst das Ticket zur Junioren EM in Pamplona.

Die Ferienspiele werden auf die Herbstferien und in die Rollsporthalle verlegt, finden aber gerade deswegen große Resonanz.
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m November gründet Roland Klöß mit den ERSG Vereinsvertretern das „Destination Team“ mit dem er neue innovative Wege gehen möchte und als Zielsetzung die Förderung junger Sportler hat. Das Ziel ist die Teilnahme an Europameisterschaften und Weltmeisterschaften.

2005
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2005

Maike Senft, Mareike Thum und Felix Rijhnen starten bei der Junioren-EM

Wieder einmal versuchen zwei Sportler die Eisschnelllauftradition der ERSG aufleben zu lassen. Daniel Ott erreicht bei den Hessischen Meisterschaften drei Siege und einen zweiten Platz. Norman Bott sichert sich die Silbermedaille.

Die ERSG wird bei den hessischen Hallenmeisterschaften erfolgreichster Verein. Martin Matyk gewinnt alle Hessentitel und wird für die EM in Jüterbog und die WM in China nominiert.

Gleich drei Junioren dürfen in Italien bei der Junioren EM dabei sein: Maike Senft, Mareike Thum und Felix Rijhnen. Maike Senft gewinnt dabei Bronze über 500m und – wie Felix Rijhnen- Silber in der Staffel.
Alisa Gutermuth wird zum sechsten Mal in Folge Siegerin beim Groß-Gerauer Kriterium und fällt Deutsche Rekorde am laufenden Band.
Das vereinsinterne „Destination Team“ hat inzwischen 10 Mitglieder und zeigt deutliche Erfolge.

2006
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2006

ERSG Destination Team wird "Mannschaft des Jahres" der Stadt Darmstadt

Das bisher erfolgreichste Jahr in der Vereinsgeschichte beginnt schon im Februar mit Superlativen: Mit acht von 14 möglichen Gesamtsiegen ist die ERSG erfolgreichster Verein bei der Hessischen Hallenmeisterschaft. Maike Senft, Felix Rijhnen, Mareike Thum werden für die JEM in Italien nominiert und hamstern 4 Gold-, 2 Silber- und vier Bronzemedaillen. Martin Matyk gewinnt sensationell die Silbermedaille über 500m bei der Aktiven EM in Italien. Alle vier werden für die WM/JWM in Korea nominiert und hier krönen Maike Senft und Mareike Thum das Sportjahr mit dem Gewinn der Bronzemedaille in der Juniorenstaffel. Im Dezember wer-den die Sportler des Destinationteams „Mannschaft des Jahres 2006“ bei der Sportlerehrung der Stadt Darmstadt.
2007
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2007

Destination Team startet durch

Bei der ersten Meisterschaft im Jahr- der hessischen Hallenmeisterschaft- holen sich die ERSG Sportler 24 von 53 möglichen Titeln. Elfi Schaupp, Axel Enderes und Mareike Thum er-halten vom DRIV die silberne Ehrennadel für ehrenamtliche und sportliche Verdienste. Felix Rijhnen und Alisa Gutermuth können sich beim Kriterium in Groß-Gerau mit 850 Sportlern aus 25 Nationen die Gesamtsiege ihrer Klassen sichern. Die ERSG richtet in Seeheim die Süddeutschen- und Deutschen Juniorenmeisterschaften aus und kann auf der Heimbahn beachtliche Erfolge feiern. Felix Rijhnen holt sich bei den Junioren A vier von fünf Titeln und kann bei der DM der Aktiven sogar den Titel über 5000m gewinnen. Zusammen mit Maike Senft, Madeleine Graupner und Mareike Thum nimmt er bei der JEM in den Niederlanden teil und gewinnt dort seine erste Einzelmedaille in Silber über 1500m. Mareike Thum schmückt sich mit fünf Medaillen, darunter Staffelgold, Maike Senft gewinnt Bronze über 200m Straße. Küken Madeleine Graupner wird überraschend Junioreneuropameisterin über 1000m.
Fazit der JEM: Die ERSG Darmstadt holt 14 von 23 deutschen Medaillen.
Maike Senft, Mareike Thum und Felix Rijhnen vertreten Deutschland bei der WM in Kolumbien und erreichen Top Ten Platzierungen
2008
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2008

ERSG Jugend dominiert - erster WM-Titel für die ERSG

Felix Rijhnen und Maike Senft wechseln in die Aktivenklasse und holen zusammen mit Martin Matyk alle Titel bei der Hessischen Hallenmeisterschaft. Mareike Thum und Alisa Gutermuth dominieren die Junioren-A und Junioren B-Klasse. Mareike Thum und Alisa Gutermuth fahren beim drei-Pisten-Wettkampf in Südfrankreich als Zweite und Dritte aufs Treppchen. Mareike Thum gewinnt beim 800 Sportler starken Kriterium in Groß-Gerau alle Strecken und den Sprintcup. Alisa Gutermuth wird Zweite bei den Junioren B.

Mareike Thum holt sich bei Hessischen-, Süddeutschen- und Deutschen Meisterschaften alle Titel und wird zusammen mit Carlos Graupner, Alisa Gutermuth, Thimo Kießlich und Marcel Wolf für die JEM in Dänemark nominiert. Hier dekoriert sich Mareike Thum mit sechs Titeln, Alisa Gutermuth holt sich vier Titel und beide zusammen gewinnen allein 10 der 14 Goldmedaillen des deutschen Teams.

Felix Rijhnen wird in der Aktivenklasse dreifacher Deutscher Meister, fährt in seinem ersten Aktivenjahr gleich zur EM nach Gera und holt sich Staffelbronze.

Zur WM nach Spanien fahren von der ERSG Felix Rijhnen- gleich in seinem ersten Aktivenjahr- und Mareike Thum, die dort Juniorenweltmeisterin über 15 000m wird und für den ersten WM Titel in der Geschichte der ERSG sorgt. Mit zwei Silber- und einer Bronzemedaille wird sie die erfolgreichste Sportlerin der Deutschen Mannschaft. Pikant dabei war der angebrochene Fuß, mit dem diese Leistungen erbracht wurden.

Alexander Enderes kehrt als Vorsitzender zurück.

2009
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2009

Sensationelle Saison: ERSG gewinnt den "goldenen Inliner"

Das bisher erfolgreichste Jahr der ERSG Darmstadt beginnt mit dem zweiten Platz bei den deutschen Eisschnellaufmeisterschaften über 5000m für Felix Rijhnen, der wieder das „E“ in der ERSG aktiviert.

Neue Wege gehen die ERSG und Blau-Gelb Groß-Gerau gemeinsam. Mit dem 2-Hallenwettkampf starten sie mit einer neuen Wettkampfform in die Saison.

Bei den Hessischen Hallenmeisterschaften gewinnen die ERSG Sportler in fast allen Klassen die Gesamtwertung und holen die Hälfte aller Titel.

B-Juniorin Alisa Gutermuth siegt beim größten europäischen Wettbewerb- „Trois Pistes“ erstmalig und siegt auch beim Kriterium in Groß-Gerau auf allen Strecken. Bei Hessischen und Süddeutschen Meisterschaften sammeln ERSG Sportler viele Medaillen. Mit Jan Heckmann, Sebastian Mirsch und Anna Helbach tauchen im Nachwuchsbereich neue Namen auf.

Bei der deutschen Juniorenmeisterschaft wird die ERSG Darmstadt erfolgreichster Verein, bei der Deutschen Meisterschaft dominieren Mareike Thum mit sechs und Felix Rijhnen mit drei Titeln die Aktivenklasse.

Für die erstmalig zusammen stattfindende JEM und EM in Belgien werden mit Alisa Gutermuth, Thimo Kießlich, Marcel Wolf, Madeleine Graupner(alle Junioren), Mareike Thum und Felix Rijhnen (beide Aktive) so viele ERSG Athleten wie noch nie zuvor nominiert.

Alisa Gutermuth holt sich die Titel über 500m und in der 3000m Staffel. Thimo Kießlich wird mit der 3000m Staffel Junioreneuropameister. Madeleine Graupner und Marcel Wolf gewinnen jeweils in der Staffel Silber. Seine erste Einzelmedaille bei den Aktiven in Silber holt sich Felix Rijhnen über 1000m. Mareike Thum wird in ihrem ersten Aktivenjahr Staffeleuropameisterin über 3000m und gewinnt noch zwei Silber und eine Bronzeeinzelmedaille.

Die ERSG stellt gleich drei der sieben nominierten WM Teilnehmer. Mareike Thum schafft es gleich im ersten Aktivenjahr zur WM. Zusammen mit Felix Rijhnen und Juniorin Madeleine Graupner fahren sie nach China und sorgen dort für den größten Triumph in der Vereinsgeschichte. Mit dem Sieg in der 5000m Staffel holt Mareike Thum den ersten Weltmeistertitel der Aktiven für die ERSG Darmstadt. Mit Einzelbronze über 10 000m und dem Gewinn von Marathonbronze durch Felix Rijhnen schreiben sie Vereinsgeschichte.
Mit dem erstmaligen Gewinn des „Goldenen Inliner“ steht die ERSG Darmstadt als bester deutscher Verein fest.

2010
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2010

ERSG feiert Erfolge auf der Bahn und dem Eis

Felix Rijhnen ist erfolgreich wie nie zuvor auf den Kufen unterwegs und wird für die Junioren WM im Eisschnelllauf in Moskau nominiert. Mit 13 Titeln bei der Hessischen Hallenmeisterschaft im Februar schreibt die ERSG etwas rückläufige Erfolge. Mareike Thum wird Dritte beim Drei-Pisten-Wettkampf in Frankreich.

Beim Internationalen Kriterium in Groß-Gerau starten über 700 Skater aus 24 Nationen, darunter Kolumbien und Korea. Mit zwei Erfolgen auf den langen Strecken sorgt Mareike Thum dafür, dass erstmals seit 1999 wieder ein deutscher Name auf der Siegerliste der Frauen auftaucht.

Für seine Verdienste um die hervorragende Nachwuchsarbeit im Destination Team der ERSG erhält Roland Klöß von der Darmstädter Sportstiftung den „Siegfried-Schmitt-Preis“ in Form des Darmstädter Heiners in Bronze.

Die erste überdachte 200m Skate- Bahn in Deutschland in Geisingen ist Schauplatz der Deutschen Meisterschaften, bei der die ERSG dreimal Gold, 12mal Silber und siebenmal Bronze verbucht. Zur JEM/EM in Italien fahren Felix Rijhnen, Mareike Thum, die B-Junioren Thimo Kießlich und Alisa Gutermuth und erstmals Juniorenläufer Edwin Bott, der auf Anhieb Bronze mit der Staffel gewinnt. Erfolgreichste Darmstädterinnen sind Mareike Thum und Alisa Gutermuth.

Thimo Kießlich wird in Gera Deutscher Junioren-Halbmarathonmeister.
Erstmals gibt es „Hessenteams“ mit ERSG Beteiligung bei der Deutschen Meisterschaft der Teamverfolgung. Dreimal Gold und einmal Silber ist die Bilanz bei der Premiere.
Mareike Thum und Felix Rijhnen werden für die WM in Kolumbien nominiert. Mareike Thum gewinnt mit der Staffel Silber und im 10 000m Punkterennen Bronze. Beide werden als erste nichtolympische Sportler in die Sportfördergruppe der hessischen Polizei aufgenommen.

2011
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2011

Erfolge für die Jugend- und Aktivenklasse: ERSG gewinnt zahlreiche Medaillen bei Europameisterschaft

In diesem Jahr können die Speedskater der ERSG wieder 25 von 50 Titeln bei der Hessischen Hallenmeisterschaft gewinnen. Felix Rijhnen, Thimo Kießlich, Alisa Gutermuth und Sebastian Mirsch gewinnen weiter Titel bei deutschen Meisterschaften.

Erstmalig wird in diesem Jahr eine Europacup- Wertung für Bahnrennen eingeführt. An verschiedenen Standorten in Europa werden Bahnrennen in die Wertung einbezogen. Die zusätzlich eingeführte Kadettenklasse erweitert den Nachwuchsbereich.

EM und Jugend-EM werden wieder getrennt ausgetragen: In Italien wird Alisa Gutermuth vierfache Junioren-Europameisterin. Die Kadetten Jan Heckmann und Sebastian Mirsch gewinnen Silber und Bronze. Thimo Kießlich gewinnt zweimal Bronze.

Die EM der Aktiven und Junioren finden in Holland statt. Mareike Thum wird mit der Staffel Europameisterin und gewinnt dazu noch Bronze über 10 000m Punkte. Zur WM in Korea fahren Mareike Thum, Felix Rijhnen und Alisa Gutermuth. Alisa Gutermuth fährt mit Platz sechs über 200 m direkt in die Weltspitze und gewinnt bei den Junioren, genau wie Mareike Thum bei den Aktiven Bronze mit der Staffel auf Bahn und Straße.

2012
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2012

Erfolge für die etablierten Fahrer aber Sorgen um den Nachwuchs

Die ERSG hat Nachwuchssorgen. Nur noch wenige Schüler und Kadetten nehmen an Hessischen Meisterschaften teil. Von 62 vergebenen Titel gehen nur noch 20 an Skater der ERSG. Bei Deutschen Meisterschaften gewinnt die ERSG Darmstadt acht Titel durch Mareike Thum, Felix Rijhnen bei den Aktiven, Alisa Gutermuth, Thimo Kießlich und Sebastian Mirsch bei den Junioren.

Seit Jahren ist die Männerstaffel wieder einmal Titelgewinner . Zur EM nach Ungarn fahren die Aktiven Mareike Thum und Felix Rijhnen. Alisa Gutermuth, Thimo Kießlich, Sebastian Mirsch und Edwin Bott vertreten die Junioren. Hier wird Alisa Gutermuth zur überragenden Skaterin. Sie gewinnt über 300m, 500m und in der Staffel Gold. Mareike Thum gewinnt Silber in der Staffel, Thimo Kießlich, Sebastian Mirsch und Edwin Bott holen Staffelbronze.

Bei der WM in Italien krönt sich Alisa Gutermuth zur Junioren-Weltmeisterin in der Staffel und gewinnt Bronze über 500m. Mareike Thum holt sich mit der Staffel Silber. Felix Rijhnen und Mareike Thum qualifizieren sich für die in Kolumbien stattfindenden World Games im Jahr 2013.

2013
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2013

Mareike Thum und Felix Rijhnen erfolgreich bei den World Games

Felix Rijhnen ist nach wie vor erfolgreich auf dem Eis. Zum ersten Mal kann er einen Deutschen Meistertitel im Massenlauf erringen. Er wird für das Weltcupfinale in Heerenveen und Inzell nominiert.

Bei Deutschen Meisterschaften erringen die ERSG´ler mehrere Medaillen.
Die EM/JEM findet in Holland statt. Mareike Thum, Felix Rijhnen starten bei den Aktiven und gewinnen Silber und Bronzemedaillen. Alisa Gutermuth und Thimo Kießlich holen Medaillen bei den Junioren.

Mareike Thum und Felix Rijhnen schreiben zum wiederholten Mal Vereinsgeschichte. Bei den World Games in Kolumbien gewinnt Mareike Thum die Silbermedaille über 1000m. Felix Rijhnen legt über 10 000m Punkte Bronze nach. Sie sind die ersten World Games Medaillengewinner der ERSG Darmstadt. Zur WM im belgischen Ostende fahren die Aktiven Mareike Thum und Felix Rijhnen, die Junioren Alisa Gutermuth und Thimo Kießlich. Hier gewinnt Felix Rijhnen die Silbermedaille über 10 000m Punkte. Alisa Gutermuth holt sich mit der Staffel Bronze.

Mareike Thum erhält die Sportplakette aus den Händen des hessischen Innenministers Boris Rhein. Die Sportplakette des Landes ist die höchste Auszeichnung im Sport, mit der die hessische Landesregierung herausragende Leistungen würdigt.

2014
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2014

Europameistertitel und WM-Silber für die ERSG

Alisa Gutermuth und Thimo Kießlich verstärken die Aktivenklasse und erreichen bei Hessischen und Deutschen Meisterschaften beachtliche Erfolge. Felix Rijhnen unterstreicht seine Ausnahmestellung in Deutschland mit mehreren deutschen Meistertiteln. Sebastian Mirsch dominiert die Junioren A Klasse. Alisa Gutermuth gewinnt überraschend die Deutsche Meisterschaft im Halbmarathon.

Bei der EM im eigenen Land gewinnen die Aktiven der ERSG mehrere Medaillen. Mareike Thum wird Europameisterin mit der Staffel, Alisa Gutermuth holt sich den Titel über 500m und Felix Rijhnen wird Europameister im Marathon.

Zur WM nach Argentinien fahren Mareike Thum, Felix Rijhnen, Alisa Gutermuth und Junior Sebastian Mirsch. Mareike Thum erkämpft sich dort die Silbermedaille über 1000m

2015
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2015

ERSG holt wieder Medaillen bei EM und WM

Zum Jahresauftakt findet die Hessische Hallenmeisterschaft statt, bei der sich Thimo Kießlich, Mareike Thum und Alisa Gutermuth alle Titel in der Aktivenklasse sichern. Nur noch Sebastian Mirsch hält die Fahne in den Juniorenklassen hoch. Der Nachwuchs fehlt bei der ERSG, es klafft eine Lücke bis zu den Kadetten. In dieser Klasse holen sich Paul Hollmann, David Barzin, Christopher Balzer und Florian Röhrich Titel.

Alisa Gutermuth, Mareike Thum und Thimo Kießlich gewinnen Titel und Medaillen bei der Deutschen Meisterschaft in Leipzig. Überraschend wird Florian Röhrich Deutscher Meister in der Kadettenklasse über 300m.

Erstmals richtet Österreich eine EM Jugend-EM aus. Die Teilnehmer sind Alisa Gutermuth, Mareike Thum, Felix Rijhnen und Thimo Kießlich sowie A-Junior Sebastian Mirsch. Mareike Thum gewinnt zweimal Staffelsilber.

Mareike Thum gewinnt bei der WM in Taiwan Bronze über 1000m und Bronze mit der Staffel. Auch die Europacupwertung der Lang- und Kurzstrecken gewinnt sie.

Mareike Thum gewinnt die renommierte „Tropheé de trois Pistes“ in Frankreich.

2016
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2016

Mareike Thum holt Gold und Silber bei der WM

Die ERSG hat Nachwuchssorgen. Nur noch die Aktivenklasse ist gut besetzt. Es gibt keine Juniorenläufer mehr. Erst in der Kadettenklasse erlaufen sich Paul Hollmann, Florian Röhrich und Christopher Balzer mehrere Erfolge.

Bei den Deutschen Teammeisterschaften gewinnen die Hessenteams unter Beteiligung der ERSG Skater in Mix-Staffel, Teamsprint und Teamzeitfahren 6 Gold und 5 Silbermedaillen.
Sportler der ERSG Darmstadt gewinnen bei den Deutschen Meisterschaften 5 Gold, 7 Silber und 5 Bronzemedaillen. Felix Rijhnen, Thimo Kießlich und Sebastian Mirsch holen den Titel in der Staffel.

Zur EM nach Holland fahren fünf ERSG´ler in der Aktivenklasse und erstmals seit Jahren keine Juniorensportler. Mareike Thum gewinnt dreimal und Felix Rijhnen einmal die Silbermedaille.
In der Endwertung des Europacups gewinnt Mareike Thum die Langstrecke und wird Zweite in der Sprintwertung.

Mareike Thum und Felix Rijhnen werden für die WM in China nominiert. Dort sichert sich Mareike Thum über ihre Paradestrecke 1000m zum vierten Mal in Folge Silber. Mit der Staffel feiert sie zum zweiten Mal den Weltmeistertitel. Felix Rijhnen und Mareike Thum qualifizieren sich für die World Games 2017 in Breslau (Polen).